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Hier posted bitte alle Beiträge rund ums Eierlegen und das Heranwachsen der Küken

Moderator: Jorla

Re: Peggy wird Mutter- und jetzt?

Beitragvon Tinaeule » Sa 24. Aug 2013, 19:24

Heute morgen ist das dritte Küken geschlüpft. Peggy kümmert sich und kriegt das bisher offenbar gut geregelt. Nur Fred ist richtig unglücklich mittlerweile. Zwar hat er dauernd Freiflug und könnte immer hin, aber sie ignoriert ihn weitgehend, hüpft eher weg als sonst was. Heut abend hat sie dann mal geantwortet, als er angeflogen kam, weil sie raus war zum Fressen, und es gab ein kurzes Wortgefecht, dann hat sie ihn wieder links liegen lassen. Er tut mir richtig leid, man sieht förmlich, wie deprimiert er ist. Die meiste Zeit sitzt er jetzt in seinem (offenen) Käfig und döst, er frißt, aber ein bisschen lustlos, mit mir spricht er auch nicht, er antwortet nicht mal mehr den Babies. :ziege:weinend:
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Re: Peggy wird Mutter- und jetzt?

Beitragvon Ziegenhirte » Sa 24. Aug 2013, 20:19

Nur das du nicht denkst keiner würde mitfühlen... ich bin nur genauso ratlos wie du :ziege:wessnix:
Das Kakariki-Paradise beantwortet bereits viele Fragen von Euch, oder besucht uns doch auch auf facebook oder YouTube
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Re: Peggy wird Mutter- und jetzt?

Beitragvon Tinaeule » Sa 24. Aug 2013, 20:46

Danke!
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Re: Peggy wird Mutter- und jetzt?

Beitragvon Jorla » So 25. Aug 2013, 10:27

Hm, das mit der Korkröhre ist tatsächlich schwierig. Wir haben hier schon geknobelt - kannst Du die Ausgänge irgendwie unten halbwegs dichtmachen? So dass die Kleinen, wenn sie denn mal rumtorkeln, es nicht so leicht haben, rauszufallen? Flache Strecken sind nämlich kein Problem für sie, aber Hindernisse können sie anfangs noch kaum überwinden. Vielleicht kannst Du etwas in die Eingänge legen (flache Steine?) oder bis zu halben Höhe Brettchen davornageln/-tackern? Natürlich muss Peggy noch reinkommen. Hat sie einen bevorzugten Eingang?
Für Fred ist das Ganze jetzt natürlich schwierig; vielleicht wird er sich an die Situation gewöhnen. Ich glaube, ich brauche Dir nicht raten, Dich jetzt viel mit ihm zu beschäftigen, das tust Du nämlich bestimmt schon. Vielleicht kannst Du noch einmal eine Familienzusammenführung wagen, wenn die Küken größer sind, aber jetzt ist das natürlich noch zu riskant. Die Küken sind so winzig, nicht wahr? Der Chef hats mal geschafft, eines versehentlich beim aufgeregten Buddeln aus dem Kasten zu graben; da will ich gar nicht wissen, was wäre, wenn Fred da gezielt drübertrampelt.
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Re: Peggy wird Mutter- und jetzt?

Beitragvon Tinaeule » Di 27. Aug 2013, 21:49

Hallo! Wir leben noch! Alle! Das vierte Küken ist geschlüpft! Peggy macht ihre Sache Super, dabei ist sie nicht einmal ein Jahr alt! Fred macht uns Sorgen, nachdem er 24 /Stunden am Rad gedreht hat, geht es ihm schlecht, sehr schlecht. Gestern dachte ich schon er wird sich aufgeben. Er sprach auf Nichts mehr an. Aus Verzweiflung haben wir ihn wieder in seinenen Familienkäfig gesetzt. Erst saß er eineStunde auf einer Stelle,dann wollte er seine Babies sehen, aber Peggy hat es nicht zugelassen.Sie schätzt ihn als Gefahr ein, obwohl er nur gucken wollte! :ziege:weinend: Er tut mir so leid! :ziege:weinend: dann ist er in seinen Exilkäfig zurückgekehrt und sich den Rest des Tages nicht mehr groß bewegt. Heute scheint er so 10 -15 % besser drauf zu sein, er frisst, er trinkt, er badet, und er fliegt nicht, ich vermute, er hat totalen Muskelkater von seinen Amokläufen am ersten und zweiten Tag, er scheint echt Schmerzen zu haben, aber es scheint bessser zu werden, stückchenweise. Die Korkröhre haben wir an der einen Seite mit Plastikkappe dichtgemacht, und ummantelt, weil Peggy sie erweitert, aber auf Dauer müssen wir noch was einfallen lassen, je später umso bessser, oder?
Oh Mann, ich bin echt fertig, ich brauch eure Unterstützung! Danke dafür!
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Re: Peggy wird Mutter- und jetzt?

Beitragvon Ziegenhirtin » Mi 28. Aug 2013, 07:07

Der arme Fred :ziege:weinend:

Eine Krankheit ist aber völlig auszuschließen?

Hoffentlich gehts ihm bald wieder viel besser :ziegen:daumen: :ziegen:daumen: :ziegen:daumen:
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Re: Peggy wird Mutter- und jetzt?

Beitragvon Tinaeule » Mi 28. Aug 2013, 12:45

Also das halte ich für sehr unwahrscheinlich. Am Tag der Trennung und den Tag danach war er ja extrem hyperaktiv, in dem neuen Käfig hat er vor allem das gewölbte Dach genutzt, um daran stundenlang!!!! kopfüber seine Runden zu machen, Krabbeln und dazu kräftig mit den Flügeln unterstützend, machte ihm offenbar Superspaß, ich habe auch beobachtet, dass er jetzt auf jeden Fall versucht, fliegen zu vermeiden. Bei dem gescheiterten Versuch ihn wieder zu vereinen, war er auch erst kaum in der Lage zu fliegen, dann wurde es immer besser, je öfter er flog. Ich glaube, er hat sich einfach völlig überanstrengt und jetzt tierischen Muskelkater. Ich habe auch gesehen, dass er sich öfters streckt und reckt, und er sieht erschöpft aus und schläft viel. Zum Glück frißt er gut und regelmäßig und offenbar auch gern, gestern hat er ja auch gebadet, das spricht eigentlich gegen eine Krankheit oder?
Ich hoffe er erholt sich!
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Re: Peggy wird Mutter- und jetzt?

Beitragvon Ziegenhirtin » Mi 28. Aug 2013, 16:41

Vielleicht hat er sich durch das wilde Flattern im Käfig eine Zerrung am Flügel zugezogen :ziege:wessnix: :Ziege:kartz:
Ich kenne Zerrungen von einigen unserer Hähne, veruracht durch Kämpfe am Gitter, die schonen sich dann 1-3 Tage und sehen leidend aus, sie schonen dann das betroffene Füßchen...
ich schätz mal, am Flügel dauert das erheblich länger...
st natürlich nur so eine Idee von mir :ziege:wessnix:

Alles Gute für den Süßen :ziegen:daumen:
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Re: Peggy wird Mutter- und jetzt?

Beitragvon Tinaeule » Mi 28. Aug 2013, 16:51

Ja, er leidet, und ich mit ihm! Aber genau so was svheint mir am wahrscheinlichsten. Ich finde er bewegt sich heute wieder so 10% mehr, tendentiell, was ja schon mal heißt, dass es nicht schlimmer wird. Er frißt auch immer noch munter, schmeißt sein Obst auf den Boden und klettert dann geschickt nach unten, um es in aller Ruhe dort zu fressen, wenn er fertig ist, läuft er ein bisschen hierhin und dorthin und überlegt, wie er wieder nach oben kommt, dann nutzte er gestern erst mal die kleine Leiter für die erste Etappe, heute springt er schon die ersten 30cm ans Gitter und klettert dann per pedes nach oben, bloß nicht die Flügel nutzen. Klingt schon sehr danach, oder? Der Nacken tut ihm wohl auch weh, hat ja auch ziemlich mitgemacht bei der überkopfkletterei, daher wahrscheinlich die etwas ungewöhnliche Sitzhaltung, mit dem Kopf bisschen nach vorne, ich habs mal nachgemacht, bei mir entspannt diese Veränderung die Nackenmuskulatur, vielleicht bei ihm ja auch! Mein armer Fred!
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Re: Peggy wird Mutter- und jetzt?

Beitragvon Tinaeule » Mi 28. Aug 2013, 17:24

Und noch ne Frage : Nistkasten mit Deckel, oder Deckel lieber ablassen, damit sie die Babies besser findet? Und wir besser kontrollieren können, ob alles in Ordnung ist?
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