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Moderator: Ziegenhirte

War Bonnie in der Vogelklink wirklich gut aufgehoben!

Beitragvon kakariki Mum » Sa 25. Mai 2013, 16:47

Meine kleine Bonnie wurde in der Klinik gleich nach Ankunft narkotisiert musste danach beatmet werden,
hat wenige Minuten später eine Hormon Spritze erhalten.
Man hatte beim Röntgen ein Schatten gesehen etwas das wohl auf Ihre Nerven am Beinchen drückt,
am nächsten morgen haben sie Ihr Blut abgenommen und die Ärztin sagte mir nach Ihrem Termin hätte sie Bonnie
Tot am Käfigboden gefunden, außerdem sei sie brütig gewesen. Ich habe Eure Berichte über Windeier gelesen
könnte es so etwas gewesen sein. Auch fragte die Ärztin mich ob ich noch eine Autopsie haben möchte.
Ich fragte sie ob mir das Bonnie wieder zum Leben erweckt, sie sagte natürlich nicht, aber ich wüsste dann warum Bonnie gestorben sei. Es würde allerdings 40€ von Haus aus und bei näheren Untersuchungen würden noch weitere
Kosten auf mich zukommen, ich habe dankend abgelehnt.

Ich rechne für Bonnies Behandlungen zwischen 250-300 €

War all das wirklich nötig, oder doktert man in der Klinik rum um Geld zu machen, versteht es nicht falsch ich hätte mehr ausgegeben, wenn meine Bonnie lebend wiedergekommen wäre, aber ich frage mich ob das alles ohne Pause
nicht zuviel Stress für Bonnie war.

Wer kennt eine gute VTA in Raum München, ich habe jetzt Berichte gelesen die sogar sagten sie hätten Ihre Vögel aus der Klinik geholt und zu einer Tierärztin in Unterhaching gebracht und die Vögel leben noch.

Habe ich Bonnie in falsche Hände gegeben ?

Gruß Marion
kakariki Mum
 
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Re: War Bonnie in der Vogelklink wirklich gut aufgehoben!

Beitragvon Hühn » Sa 25. Mai 2013, 17:15

Meinst du Dr. Reball? Von der habe ich nur Gutes gehört.

Ich finds halt nur komisch, dass Bonnie stationär aufgenommen wurde? Ging es ihr so schlecht?
Was hatte sie denn genau am Bein? War es gelähmt?
Hühn
 

Re: War Bonnie in der Vogelklink wirklich gut aufgehoben!

Beitragvon Jorla » Sa 25. Mai 2013, 17:15

Ich glaube, Du machst Dir im Moment zu viele Gedanken und Vorwürfe. Das ist nicht nötig!
Ich habe selbst bei Barney mitbekommen, wie schwierig es auch mit Röntgenbild ist, eine Diagnose zu bekommen.
Ich weiß nicht genau, was Du mit "brütig" meinst. Falls es ein Windei war und das kaputt gegangen ist, kann das die Todesursache gewesen sein. Dann hat man aber auch wenig Chancen.
Kurz gesagt: Man weiß nur selten, woran die kleinen Kerlchen wirklich sterben, und wenn man es weiß, hätte man es oft kaum verhindern können. Das größte Problem ist, dass man immer erst was merkt, wenn man schon fast nichts mehr machen kann.
Ob die Klinik nun gut oder schlecht ist, kann ich kaum beantworten. Ich habe jedenfalls die Erfahrung gemacht, dass es zwar außerhalb der Tierkliniken auch gute vk Tierärzte gibt, aber eine Klinik halt auch ein paar Möglichkeiten hat, die ein "normaler" Tierarzt eben nicht hat. Dafür ist es allerdings auch teurer, das stimmt schon.
Jorla
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Re: War Bonnie in der Vogelklink wirklich gut aufgehoben!

Beitragvon Hühn » Sa 25. Mai 2013, 17:19

Wir hatten mal am Anfang schlechte Erfahrung in einer Tierklinik gemacht, die Prinzessin wurde gleich stationär aufgenommen und dann nur inhaliert (hätten wir auch daheim machen können) und als sie verstarb hat es mir keiner gesagt, erst als ich angerufen hatte... (obwohl mir versichert wurde, sie würden sofort anrufen, wenn was ist) und wir haben richtig viel Geld bezahlt für 2 Tage, ich glaube 300 Euro.

Irgendwie hab ich das Gefühl Kliniken nehmen gerne stationär auf um zu verdienen......aber am Anfang wussten wir halt nicht dass man auch mit Pariboy inhalieren kann, in der Klinik ist es ja auch zusätzlicher Stress für die Vögel.

Aber Marion, mach dir keine Vorwürfe! Und ich würd echt mal die Dr. Reball "probieren", wenn wieder was ist.
Hühn
 

Re: War Bonnie in der Vogelklink wirklich gut aufgehoben!

Beitragvon Ziegenhirtin » Sa 25. Mai 2013, 17:20

Ich kann dir da leider nicht helfen...kennst du diese List mit VkTÄ?
http://www.vogeldoktor.de/8.php3
Lies auch die Kommentare!

Von Fr. Dr. Reball habe ich bisher nur Gutes gehört!

Ich muß darauf hinweisen, das wir beziehungsweise Georg alias Ziegenhirte als Forenbetreiber alle unproffessionell negativen Aussagen über TÄ löschen MÜSSEN, da wir sonst rechtlich angegriffen werden können.

Man darf z.B. NICHT schreiben Dr. XY taugt nix, man darf aber schreiben Dr.XY ist meines Empfindens nach für mich und meinen Piepser nicht die richtige Wahl :ziege:zwinkern:
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Re: War Bonnie in der Vogelklink wirklich gut aufgehoben!

Beitragvon kakariki Mum » Sa 25. Mai 2013, 18:33

Danke Euch allen ich werde auf gar keinen Fall einen Namen nennen , aber Dr. Reball war es nicht !!!

Aber etwas schönes Pepe war heute stundenlang über Polly auf der Voli gesessen, sie gehen fast gleichzeitig essen,
er hat sich geputzt auf der Voli sie in der Voli.

Die Beiden sind so still das ist fast unheimlich, wenn jetzt nicht noch was dazwischen kommt, lasse ich Polly morgen mal alleine raus und wenn es gut geht zu einem späteren Zeitpunkt Beide.

Drückt mir für morgen die Daumen, ich würde sie gerne so schnell wie möglich zusammen in der großen
Voli unterbringen, ab nächsten Freitag werde ich wieder arbeiten, ich hoffe ich kann sie bis dorthin in einer Voli alleine lassen.

Aber ganz klar wenn sie Beide zusammen in der Voli sind nach ein, zwei Tagen werde ich sie mal alleine lassen,
und schauen ob sie auch ohne Anstandsdame brav sind, bevor ich in die Arbeit gehe.

Aber ich habe ein bisschen Angst Pepe ist reiner Lutino Polly hat ein hauch von grün, ich hoffe Beide haben jetzt ein langes gesundes Leben, alle 2 Monate 300€ kann ich mir auf dauer nicht leisten.

Sind Zicklein wirklich so anfällig für Krankheiten oder gibt es auch ganz viele Gesunde auch Lutinos !!!

Viele liebe Grüße an Alle

Marion, Polly und Pepe
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Re: War Bonnie in der Vogelklink wirklich gut aufgehoben!

Beitragvon Hühn » Sa 25. Mai 2013, 18:37

kakariki Mum hat geschrieben:Danke Euch allen ich werde auf gar keinen Fall einen Namen nennen , aber Dr. Reball war es nicht !!!



Ach so, da habt ihr mich falsch verstanden, meine Frage vorhin war auf Dr. Reball und Unterhaching bezogen, ich dachte nicht, dass sie die "Klinik" wäre.

Aber das hört sich doch schon mal ganz schön vielversprechend an mit den beiden, wenn durchs Gitter nicht gekämpft wird, dann wäre ich mal vorsichtig zuversichtlich.
Hühn
 

Re: War Bonnie in der Vogelklink wirklich gut aufgehoben!

Beitragvon Ziegenhirtin » Sa 25. Mai 2013, 19:15

kakariki Mum hat geschrieben:Sind Zicklein wirklich so anfällig für Krankheiten oder gibt es auch ganz viele Gesunde auch Lutinos !!!


Unser Bibo (kein reiner Lutino, mit einem Fleckchen Grün) ist jetzt 13 Jahre!
Der zimtfabene Rocky ist mindestens 15 Jahre, unser Schecke Thommy ist 14 Jahre, mehr grün als gelb :ziege:zwinkern:
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Re: War Bonnie in der Vogelklink wirklich gut aufgehoben!

Beitragvon Hühn » Sa 25. Mai 2013, 19:21

Ziegenhirtin hat geschrieben:
kakariki Mum hat geschrieben:Sind Zicklein wirklich so anfällig für Krankheiten oder gibt es auch ganz viele Gesunde auch Lutinos !!!


Unser Bibo (kein reiner Lutino, mit einem Fleckchen Grün) ist jetzt 13 Jahre!
Der zimtfabene Rocky ist mindestens 15 Jahre, unser Schecke Thommy ist 14 Jahre, mehr grün als gelb :ziege:zwinkern:


Unsere Oma ist auch ein Lutino.....
Hühn
 


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