Vogelpark Walsrode
Verfasst: Sa 12. Jan 2013, 14:21
Im Sommer waren wir auf dem Heimweg von meiner Mutter im Vogelpark Walsrode, so als Zwischenstop auf halber Strecke. Direkt vor dem Parkeingang ist ein Hotel, das wir für die Übernachtung gebucht haben. War auf jeden Fall ok, vor allem, weil man morgens die Störche beim Einfliegen in den Park beobachten konnte
Essen war auch gut, wenn auch eher obere Preisklasse.
Den Parkeintritt selbst haben wir online gebucht, war dadurch etwas günstiger.
So, und jetzt zum Park selbst: Es gibt verdammt viele Vögel zu sehen (gut, kann man ja erwarten), also braucht man auch wirklich den ganzen Tag. Besonders eindrucksvoll waren die Flugvorführung und die Fütterung der Pinguine
Leider wurde mal wieder nur an die Kinder gedacht; die Erwachsenen wurden erst gar nicht so nah rangelassen, dass sie mal die Pinguine streichen durften (dafür hat sich später ein junger Pinguin in unsere Nähe gewagt; unglaublich, wie weich die sind).
Für den Park kriegt man übrigens am Eingang keine Übersichtskarte; die sollte man sich also vorher unbedingt aus dem Internet ausdrucken, wenn man nicht das nicht gerade günstige Jahrbuch kaufen möchte.
In einer großen Freiflugvoliere kann man einige Vögel füttern (so zum Beispiel ein etwas aufdringliches Glatzkopfhuhn). Die Mehlwürmer dafür muss man leider extra kaufen; selber Futter mitbringen ging nicht.
Die Lorifreiflugvoiliere war etwas enttäuschend. Es waren unheimlich viele Leute da, und die Loris kamen halt nur zu denen, die sich den Lorinektar gekauft haben. Später haben wir noch ein paar Loris in einem der Schauhäuser gesehen, die nach Unterarten getrennt in den Volieren gehalten wurden, jedoch durch das Gitter hindurch miteinander gespielt haben. Ich kenn mich ja mit Loris nicht aus, ob das ginge, aber irgendwie wärs doch schöner gewesen, wenn man sie zusammen gehalten hätte.
Das neu gebaute Kolibrihaus war auch nicht sooo toll (vor allem, wenn man mal im Arizona Sonora Desert Museum in der Kolibrifreiflugvoliere war); ein abgedunkelter Raum mit wenig Möglichkeiten, die Tiere zu sehen und zu wenig Licht zum Fotografieren.
Ein richtiges Highlight war die Flugvorführung: Pelikane, Geier, Aras, Kondore und ein wirklich amüsanter Sekretär (ein langbeiniger Raubvogel, der Schlangen tottritt).
Ah, und das wichtigste: Zu dem Zeitpunkt, an dem wir da waren, waren weder Ziegensittiche noch Keas zu sehen
Und hier nun endlich ein paar Fotos:
Essen war auch gut, wenn auch eher obere Preisklasse.
Den Parkeintritt selbst haben wir online gebucht, war dadurch etwas günstiger.
So, und jetzt zum Park selbst: Es gibt verdammt viele Vögel zu sehen (gut, kann man ja erwarten), also braucht man auch wirklich den ganzen Tag. Besonders eindrucksvoll waren die Flugvorführung und die Fütterung der Pinguine
Leider wurde mal wieder nur an die Kinder gedacht; die Erwachsenen wurden erst gar nicht so nah rangelassen, dass sie mal die Pinguine streichen durften (dafür hat sich später ein junger Pinguin in unsere Nähe gewagt; unglaublich, wie weich die sind).
Für den Park kriegt man übrigens am Eingang keine Übersichtskarte; die sollte man sich also vorher unbedingt aus dem Internet ausdrucken, wenn man nicht das nicht gerade günstige Jahrbuch kaufen möchte.
In einer großen Freiflugvoliere kann man einige Vögel füttern (so zum Beispiel ein etwas aufdringliches Glatzkopfhuhn). Die Mehlwürmer dafür muss man leider extra kaufen; selber Futter mitbringen ging nicht.
Die Lorifreiflugvoiliere war etwas enttäuschend. Es waren unheimlich viele Leute da, und die Loris kamen halt nur zu denen, die sich den Lorinektar gekauft haben. Später haben wir noch ein paar Loris in einem der Schauhäuser gesehen, die nach Unterarten getrennt in den Volieren gehalten wurden, jedoch durch das Gitter hindurch miteinander gespielt haben. Ich kenn mich ja mit Loris nicht aus, ob das ginge, aber irgendwie wärs doch schöner gewesen, wenn man sie zusammen gehalten hätte.
Das neu gebaute Kolibrihaus war auch nicht sooo toll (vor allem, wenn man mal im Arizona Sonora Desert Museum in der Kolibrifreiflugvoliere war); ein abgedunkelter Raum mit wenig Möglichkeiten, die Tiere zu sehen und zu wenig Licht zum Fotografieren.
Ein richtiges Highlight war die Flugvorführung: Pelikane, Geier, Aras, Kondore und ein wirklich amüsanter Sekretär (ein langbeiniger Raubvogel, der Schlangen tottritt).
Ah, und das wichtigste: Zu dem Zeitpunkt, an dem wir da waren, waren weder Ziegensittiche noch Keas zu sehen
Und hier nun endlich ein paar Fotos: