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Moderator: Ziegenhirte

Re: Wir mussten Maxi leider gehen lassen!

Beitragvon Karlson » Di 24. Jan 2012, 12:55

Wie schrecklich, es tut mir sehr leid :ziege:weinend:

Ich möchte da jetzt in keine Löcher bohren...aber da EC ja durchaus übertragbar ist (oder auch nicht-da streiten sich die Experten ja) möchte ich dir gerne sagen das wenn einer deiner Hasis wieder Symptome zeigt, dann lass dir sofort Panacur geben, das ist ein Wurmittel aber hilft wenn es frühzeitig angewendet wird.
Ich hab damit schon mehrere Hasis (3) wieder "hinbekommen"
Ich hab ja hin und wieder Notfelle da und selber hab ich auch Hoppler.


Ich nehm ja immer wieder mal Notfellchen auf und die meisten sind schon älter....aber ich hab sie immer gut integriert gebracht, auch bei Hasis die jahrelang in Einzelhaft verbracht haben.
Man darf sie nur nicht einfach "zusammenschmeissen" sondern schritt für schritt.

Und das es klappt sieht man ja jetzt auch an Gismo und Angel, das mich sehr freut.

Und denoch, ein anderes Tier ersetzt niemals ein anderes.
Ich kann mir sehr gut vorstellen wie du noch immer leidest um Maxi.
Aber sie ist schon über der Regenbogenbrücke angekommen...und irgendwann gibt es ein Wiedersehen :ziege:knuddel:
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Re: Wir mussten Maxi leider gehen lassen!

Beitragvon Ziegenliebhaber » Di 24. Jan 2012, 15:57

Hallo Marianne,

das mit dem Panacur kannte ich schon, da EC ja wirklich nicht so selten zu sein scheint. Maxi ist vor ihrem Tod noch auf EC getestet und auch schon auf den Anschein hin mit Panacur behandelt worden. Wie sich dann später herausgestellt hat, waren das Umfallen etc. wirklich eine Begleiterscheinung des sich immer mehr ausweitenden Tumors gewesen. Sie hatte schon erhebliche Metastasen in der Lunge und der Tumor hatte schon angefangen, ein Loch in das Zwerchfell zu "fressen". Das man ihr so lange Zeit überhaupt nichts angemerkt hat, finde ich immer noch absolut umverständlich. :ziegen:nenene:

Unsere Maxi war wirklich eine richtige Kämpferhäsin. :ziege:liebst: Ich hätte ihr gerne noch mal über das Köpfchen gestreichelt und ihr gesagt, dass ich sie ganz dolle liebe habe und wir uns irgendwann wiedersehen. :ziege:weinend: Leider (oder vielleicht Gott sei Dank) hat Maxi uns die Entscheidung abgenommen. Aber ein paar Stunden nach ihrem Tod habe ich mich immer noch gefühlt, als hätte ich sie in ihrer schlimmsten Zeit alleine gelassen, weil wir sie wirklich um fünf Minuten verpaßt haben. :ziege:weinend:
Liebe Grüße von Anja mit ihren Ziegis Lucky, Gizzi, Flecki, Speedy, Kalea und Flöckchen sowie den Ninchen Angel und Gissmo (und Maxi im Herzen)! Bild
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Re: Wir mussten Maxi leider gehen lassen!

Beitragvon Karlson » Mi 25. Jan 2012, 08:47

Hasis sind zäh, das ist oft ein Problem weil man ihnen lange Zeit nix anmerkt...und wenn man was merkt ist es manchmal oder sogar oft schon zu spät :ziege:weinend:

Das ist ja heftig mit Maxi
Immer dieser schitti Krebs.

Maxi wusste das sie geliebt wird, sie wusste das du ihr helfen wolltest....sie wollte DIR die Entscheidung abnehmen.
Du hättest dich immer gefragt ob es der richtige Zeitpunkt war...und so hasst du Gewissheit.
Vielleicht wollte sie dir den Schmerz des "sterbens zusehen" abnehmen

Aber du weisst ja:
Der Tod ist wie ein Horizont,
dieser ist nichts anderes als die Grenze unserer Wahrnehmung.
Wenn wir um ein geliebtes Tier trauern, freuen sich andere,
es hinter der Grenze wieder zu sehen.
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