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Moderator: Ziegenhirtin

Re: Hi aus Hockenheim

Beitragvon JuleS » Mi 30. Dez 2015, 19:42

Danke, ja freu mich dieses Forum gefunden zu haben. :ziegen:daumen: :ziege:klatscht:
Denn Ziggy ist eindeutig einsam.
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Re: Hi aus Hockenheim

Beitragvon Ziegenhirtin » Mi 30. Dez 2015, 21:43

Puschie ist ein Blaßkopfrosella, das ist keine Mutation!
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Re: Hi aus Hockenheim

Beitragvon Nici » Mi 30. Dez 2015, 21:44

Deine Mutation ist eindeutig eine Blasskopfrosella. Keine Mutation, eigene Art. :ziege:knuddel:

Das klingt nicht gut was du so schreibst.

Eine PN ist eine persönliche Nachricht. Schau mal nach oben, da steht was von Nachrichten.

Alles gut, ich denke wir werden dich unterstützen können. :ziegen:daumen:
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Re: Hi aus Hockenheim

Beitragvon JuleS » Mi 30. Dez 2015, 22:50

Ok, also Blasskopfrosella, auf die bin ich auch mal gestoßen bei meiner Recherche. War mir aber unsicher wegen der Mutationsaussage.
Wisst ihr warum der so plüschig ist? Und ist das überhaupt ein Hahn?
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Re: Hi aus Hockenheim

Beitragvon Nici » Mi 30. Dez 2015, 22:52

Hallo Jule,

So jetzt hab ich etwas mehr Zeit.

Erklär mir nochmal wer mit wem lebt bzw. gelebt hat.

Der Felsensittich ist z.B. ein ausgesprochener Grünfresser, der Halsi mag mehr Sämmereien, die Rosella genauso. Die Ziege wird auch recht grün ernährt.

Schau mal hier:
http://kakariki-paradise.de/pages/ernaehrung.php

All das dürfen alle deine Schützlinge haben.

Was die Milben betrifft: Hornmilben ist max. ein Oberbegriff. Mir ist da durch nicht klar, ob es sich um Feder/Felderbalgmilben oder um Räude/Grabmilben oder gar um Raub (Vogel-)milben handelt.
All diese Milben wären allerdings schwer ansteckend...wenn du ein Tier hast, behandelt man alle und muss die Umgebung, je nach Art der Milbe reinigen, desinfizieren, oder mit Insektiziden behandeln.
Dorschlebertran hab ich noch nie gehört, i.d.R. behandelt mein Tierarzt mit Ivomec oder Stronghold.

War der TA denn vogelkundig? Oder war es halt ein (Klein-)Tierarzt?

Vielleicht verrätst du uns mal den Ist-Zustand, dann können wir die direkt gezielter helfen?
Wer lebt mir wem?
Was für Infos brauchst du denn als 1. konkret?

Btw: die Rosella sieht gerupft aus, oder liegt es am Bild?

50 Wellis ist ne Ansage, d.h. du dürftest recht viele Krankheiten im Schwarm haben. Auch die Zwerge mögen gern Grünfutter- die Durchfall Geschichte ist übrigens Blödsinn- sie dürfen, sollen und mögen Grünfutter.
Zuletzt geändert von Nici am Mi 30. Dez 2015, 23:18, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Hi aus Hockenheim

Beitragvon Nici » Mi 30. Dez 2015, 22:58

JuleS hat geschrieben:Ok, also Blasskopfrosella, auf die bin ich auch mal gestoßen bei meiner Recherche. War mir aber unsicher wegen der Mutationsaussage.
Wisst ihr warum der so plüschig ist? Und ist das überhaupt ein Hahn?


Blasskopfrosellas haben beim Geschlecht nur einen minimalen Unterschied, meines Wissens nur durch DNA Tests festzustellen (ok, es sei denn es legt ein Ei :ploepp: )

Das plüschige sieht für mich gerupft aus, also entweder juckt es ihn, Stichwort Milben! oder er rupft sich, oder er wird gerupft.

In der Voliere leben Vögel zusammen, die man eigentlich nicht zusammen hält. Die Rosella z.b. ist recht aggressiv und amputiert auch mal Gliedmaßen von anderen.
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Re: Hi aus Hockenheim

Beitragvon JuleS » Do 31. Dez 2015, 11:53

Also der Ziegensittich lebte in einer Voliere mit 1 Felsensittich und 1 Alexandersittich. Alle bekamen überwiegend Großsittichfutter, Salat und Brot.
Mittlerweile gibt's noch 1 Halsbandsittich mit in der Voliere.
Ich füttere Körner, selbstgezogene Keimlinge, Obst, Gemüse und Kräuter (frisch und auch Mischung aus dem Fachhandel). Zusätzlich haben sie frische Zweige von unbedenklichen Bäumen.( Haselnuß, Birken...) sowie frischen Sand.
Mit den Ästen kam richtig Leben in die Bude. Vor allem der Rosella ist ständig am Äste zerkleinern. Rupfen habe ich bisher nicht beobachtet, dachte das liegt vielleicht an einem Mangel, bzw. irgend eine Anomalie. Dem schauen unter seinen langen Federn an Brust und Rumpf so plüschige vor. Also wenn dann rupft der sich wahrscheinlich selbst.
Der Rosella sitzt in der Nachbarvoliere mit einem Halsbandsittichpaar und einer Nymphensittichhenne.
Hygiene gab es hier so gut wie nicht.
Die Milbenbehandlung wurde von einem Fachtierarzt für Vögel und Reptilien vorgenommen.
Ziggy war viel in einem aushöhltem Baumstamm. Den habe ich entsorgt.
Da alles voll mit Mäusen ist, und auch mit deren Exkrementen, ist das mit der Desinfektion so ne Sache. Also ich hab mir dabei Mühe gegeben. Die anderen Vögel wurden aber nicht behandelt. Sehen aber gesund aus, wenn das was heißt.
Die Zustände hier sind weit geringer als Suboptimal, doch wir arbeiten dran und sind in Kontakt mit einer Tierschutzbeauftragten.
Immerhin haben wir die alten Männer mit ihren Vorsintflutlichen Vorstellungen von artgerechter Vogelhaltung fast ganz verdrängt. (ZITATE: Vögel holen sich kein Obst vom Boden............... und Wellies baden nicht............und davon sind die überzeugt...)
Den Wellensittichen geht es allerdings verhältnismäßig gut. Die sind den ganzen Tag miteinander beschäftigt.
So jetzt fahr ich mal Obst und Gemüse holen und dann zu den Vögeln. Versuche noch ein paar bessere Fotos zu machen.
Wie geht es Vögeln eigentlich an Silvester?
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Re: Hi aus Hockenheim

Beitragvon Jorla » Do 31. Dez 2015, 12:35

Ich wuerde sagen, Du machst alles richtig, Kompliment! :ziege:klatscht:
Das mit dem moeglichen Rupfen ist erstmal kein "schlimmes" Problem, ist schon gut, dass Du Dich erstmal um die anderen Dinge kuemmerst. Vor allem die Aeste sind eine gute Idee.
50 Wellis auf Krankheiten zu ueberpruefen ist schwer moeglich, und die behandlung auch nicht einfacher. Vielleicht kannst Du mal ne Sammelkotprobe machen, aber erstmal kein Stress damit.
Silvester ist so ne Sache, wir sorgen immer fuer eine dezente Lichtquelle, damit die Voegel nirgendwo gegenfliegen, falls sie sich vor der knallerei erschrecken.
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Re: Hi aus Hockenheim

Beitragvon Nici » Do 31. Dez 2015, 15:52

Natürlich macht sie es gut! So war es auch nicht gemeint.

Es ging mir nicht darum 50 Wellis zu überprüfen, eher ob man was *vorbeugendes* macht. Bei der Anzahl würde ich fest davon ausgehen, dass da Viren mit im Spiel sind. Das meinte ich aber nicht, sondern ich dachte an Parasiten. Würmer und Milben um genau zu sein.

Und ich dachte an mein Milben Pulver Zeugs, davon liegt hier noch eine große Packung gut verpackt herum und ich würde es unter Umständen den Piepsen zu kommen lassen.

Außerdem dachte ich an eine Kur Concurat - wegen evtl. Würmer.

Und einmal Baytril für alle übers Trinkwasser, allerdings nicht gleich, wobei, vielleicht auch Metronidazol - Stichwort Tichomonaden und Giardien. Ich weiß aber nicht, ob man das übers Wasser geben kann.

Die Geschichte mit den Mäusen bekräftigt meinen Gedanken dabei eigentlich nur.

Wichtig zu wissen wäre, welcher Boden /Untergrund in den Volieren drin ist? Bitte...bitte...sag nicht Erdboden...obwohl das wahrscheinlich wäre.


Was das Futter und die Äste betrifft: das machst du schon super :ziege:winkend:

Zu deinen Andeutungen über den Zustand zuvor sag ich mal nix, ich bin froh dass du dich kümmerst und informierst. :ziege:knuddel:

Ach so: Bauch und Beine rupfen wäre eine typische Stelle fürs Selbstrupfen.
Ansonsten wenns möglich ist, über Silvester vielleicht irgendwie Licht anlassen , wie bereits von Jorla beschrieben.
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Re: Hi aus Hockenheim

Beitragvon JuleS » Do 31. Dez 2015, 16:41

Ok, das mit dem Licht mache ich.

Hiob läßt grüßen: Selbstverständlich reden wir hier von Erdboden.........in den Aussenbereichen. Innen Beton.....
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