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Wir versuchen mit unserer Erfahrung bei Krankheiten zu helfen, aber dieses Forum kann und soll nicht den Tierarztbesuch ersetzen. Gerne geben wir Tipps für den ersten Tierarztbesuch oder wo bei euch ein vogelkundiger Tierarzt praktiziert.

Moderator: Ziegenhirte

Re: Keine Kontrolle über Bein

Beitragvon Miri » Mo 22. Apr 2013, 16:15

So nun knapp 5 Tage später geht es Chili immer schlechter. Seine Krampfanfälle werden immer schlimmer...vorgestern kam es wieder plötzlich als er auf einer Kommode saß und durch den Schreck das er sich wieder krampft ist er vom Schrank geplumpst. Habe ihn dann vorsichtig in seine Röhre gesetzt.
Gestern und eben als ich nach Hause kam lag er auf dem Boden. Man sieht ihm an, dass er nicht mehr viel Kraft hat.

Seit 3 Tagen nun ist er völlig ruhig, frisst zwischendurch aber auch mal und beginnt bei den Anfällen danach komplett den Kopf immer nach hinten zu drehen. Ich habe eben mit meiner VK Tierärztin gesprochen und die sagte so wie es sich anhört sieht es wirklich finster aus(Sie geht vom Kopf aus) Ich solle sobald ich könnte in eine Tierklinik fahren( die hier ca. 60 km entfernt liegt) :ziege:weinend:
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Re: Keine Kontrolle über Bein

Beitragvon Hühn » Mo 22. Apr 2013, 18:39

Mensch, das tut mir wirklich leid.

Ist fast wie beim Kapitän damals :ziege:weinend:
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Re: Keine Kontrolle über Bein

Beitragvon Miri » Mo 22. Apr 2013, 19:25

Wurde beim Kaptäin damals was diagnostiziert? Musstet ihr ihn einschläfern lassen? :ziege:weinend:
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Re: Keine Kontrolle über Bein

Beitragvon Hühn » Mo 22. Apr 2013, 19:43

Er wurde von zwei TA durchgecheckt und nichts wurde gefunden, die Anfälle wurden immer schlimmer, aber wir haben es nicht übers Herz gebracht ihn einschläfern zu lassen, da wir ihn mit der Hand aufgezogen hatten und er uns ganz besonders am Herzen lag.
Hühn
 

Re: Keine Kontrolle über Bein

Beitragvon Miri » Mo 22. Apr 2013, 19:51

Oh je und dann ist er plötzlich verstorben? Ich hab sehr angst das er schmerzen hat...obwohl er dann auch wieder helle momente hat und normal frisst.
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Re: Keine Kontrolle über Bein

Beitragvon Hühn » Mo 22. Apr 2013, 19:52

Ja, bei einem Anfall.

Vielleicht war es egoistisch von uns, aber diese Entscheidung zu fällen....ich kann es einfach nicht und mein Freund auch nicht. Zwischen den Anfällen ging es ihm ja relativ gut, das hat die Entscheidung nicht einfacher gemacht
Hühn
 

Re: Keine Kontrolle über Bein

Beitragvon Miri » Mo 22. Apr 2013, 20:02

Ja das ist auch mein kopfzerbrechen. Falls er schmerzen hat die nicht behebbar sind würde ich ihn erlösen...aber dann sind da wieder die momente in denen er durch die voliere hüpft. ich hoffe so sehrdas es doch noch besser wird..armer kleiner chili!
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Re: Keine Kontrolle über Bein

Beitragvon Ziegenhirtin » Fr 26. Apr 2013, 06:20

Wie geht es Chili? :ziege:knuddel: :ziegen:daumen: :ziegen:daumen:
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Re: Keine Kontrolle über Bein

Beitragvon Miri » Fr 26. Apr 2013, 19:13

Hallo :) Ja ich hatte heute einen Termin in einer Vogelklinik...meine Haustierärztin hatte mich weitergeleitet. Chili wurde geröntgt und eine Kotprobenuntersuchung auf Parasiten gemacht. Alles ohne Auffälligkeiten...die ÄRztin geht nun von einer Schlaganfall ähnlichen Sache/Gehirnerschütterung aus.Die Tropfen die mir die andere Ärztin mitgegeben hatte war gar kein.Vit.B sondern ein Mittel für den Magen bei Vergiftungen.... :Ziegen:schaem:

Soweit sogut...ich habe heute ein homöopathisches Mittel für die Hirndurchblutung und hochdosiertes Vot.B erhalten,welches ich Chili 2*am Tag eingeben muss...jedes mal fangen...heute abend hatte es aber super geklappt. Aber ein tolles ÄRzte Team.Sie haben mor alles top erklärt und haben alle meine Fragem beantwortet. :ziegen:daumen:

In 2 Wochen wird sich zeigen ob es richtig war l...heute.hatte er aber keinen Anfall
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Re: Keine Kontrolle über Bein

Beitragvon Ziegenhirte » Fr 26. Apr 2013, 19:54

Hallo Miri, danke für deine Ausführungen,

ich überlegte lange, ob ich hier meine PERSÖNLICHE Meinung kund tuen solle, oder ob ich dir diese lieber per PN scheiben solle...


... nun hier im Forum


Ich möchte nicht missverstanden werden... , immerhin verdiene ich unseren Lebensunterhalt mit "Naturheilkunde"...

... nuuuur , ob es in so einem Notfall sinnvoll ist "homöopathische Mittelchen" zu verabreichen, möchte ich hier stark in die Disskusion stellen. :ziege:wessnix: .
O.K. - ich bin ein alter verstockter Chemiker, der nicht nachvollziehen kann, wie destilliertes Wasser (mit wundersamen Erinnerungen an ehemals gelöste Moleküle) Wunder vollbringen soll, ABER dennoch sehe ich, die Erfolge dieser Therapieform bei "Kopfsachen".
Nur spätestenst bei einer Diagnosestellung mit "Schlaganfällen", "Durchblutungsstörungen" oder ernsthaften "neurologischen Problemen" tendiere ich doch eher zu medizinischen Fakten und nicht zu Therapieformen, die noch nie einer wissenschaftlichen Eorierung stand hielten. :Ziege:kartz:

Nur der Vollständigkeit wegen: Ich fühle mich stark der Naturheilkunde verbunden; nur denke ich, man solle Grenzen erkennen, in denen diese Therapieansätze "Wunder" vollbringen, und in denen sie schlicht weg unangebracht sind.

Um zum Punkt zu kommen: Hier zweifle ich (persönlich), ob Homöopathie irgend eine Chance hat zu wirken.

Es ist eher eine Geste des TA mit dem Sinn: "Ich verstehe das Ganze nicht, ABER VERSUCHE NOCH ETWAS..."

...
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