Heute geschah etwas schreckliches in unserem Vogelzimmer.
Weil wir so ein Gekeifer hörten schauten wir schnell ins Vogelzimmer und sahen Bibo dort in einer Blutlache sitzen - völlig apatisch .
Wir konnten ihn einfach so in einen Transportkäfig setzen und zum TA fahren. Er war völlig blutverschmiert und lies seinen rechten Flügel stark hängen.
Die Befrürchtungen bestätigte das Röntgenbild. Es handelt sich um einen offenen Trümmerbruch. Er wird nie wieder fliegen können. Aber zuerst muß er tapfer die nächsten 10Tage überstehen. Weil der Oberarmknochen offen gebrochen ist, besteht ein hohes Risiko, daß sie die Knochenbruchenden entzünden und / oder, weil diese Knochen mit den Luftsäcken in Vernindung stehen sich auch dort eine Infektion einnistet.
Der Fügel ist jetzt bandagiert und am Körper fixiert und weil er gleich damit begann die Bandagen zu zerfressen, hat er zudem noch eine Halskrause. .
Wegen des hohen Blutverlustes ist er stark geschwächt, trotz Infusion.
Laut Dr. Peus sieht der Bruch nicht nach einem "Unfall" aus, sondern als hätte ein Kampf stattgefunden und der Gegner den Knochen vier mal zerbissen. Sie fragte nur, ob wir einen "großen Mördervogel" im VZ hätten, oder wirklich nur Ziegensittche... Nur letztendlich ist uns die Ursache nicht bekannt.