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"Kakariki" bedeutet auf "maori" Laufsittich


Eure Erlebnisse und Erfahrungsberichte zu dem Verhalten gegenüber ihren Artgenossen oder anderen Vogelarten interessiert bestimmt auch andere Halter

Moderator: Ziegenhirte

Re: Raka und die Einsamkeit der Brut

Beitragvon Jorla » So 28. Feb 2016, 16:59

Ein Nest fuer die kanaris, die wir damals auch in der Voli hatten :ziegen:lachend
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Re: Raka und die Einsamkeit der Brut

Beitragvon Ziegenhirtin » So 28. Feb 2016, 17:43

Jorla hat geschrieben:Ein Nest fuer die kanaris, die wir damals auch in der Voli hatten :ziegen:lachend


Aah :ziege:daumen:
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Re: Raka und die Einsamkeit der Brut

Beitragvon Dorathea » So 28. Feb 2016, 23:17

Ich danke euch für eure lieben Worte.


Langsam stört das Geräusch nicht mehr. Es ist nervtötend. *Pickpickpickpickpickpick*... der neue Versuch wieder die Ecke zuzubauen endete nun damit, dass er noch viel bequemer an dem Gitter zupfen kann.. und dazu noch das gequieke eines Kettengliedes zu hören ist. *Pickquiekpickquiek*...

Lang. Sehr lang... wisst ihr, wie oft so ein Vogel, und wie lange, der DAS durchziehen kann?

Kennt ihr das, wenn ihr manchmal das Gefühl habt, euer Augenlid zuckt und ihr habt keine Ahnung warum?
Dieses Geräusch.... Auf einer Skala der nervigsten Geräusche rangiert dieses herumgezupfe ungefähr auf gleicher Ebene mit "Der Nachbar bohrt ein Regal an die Wand, und anstatt alle 35 Löcher anzuzeichnen und durchzuziehen, wird nach jedem eine Raucherpause eingelegt, und jedem dritten ein Käffchen getrunken."
So ist dieses Geräusch. Genau. So.

In der Hoffnung meine mir verbliebene Geistige Gesundheit nicht auch noch vollständig zu verlieren habe ich den wahnsinnigen Versuch unternommen, Raka Freiflug zu geben. Gemeinsam mit seinen Mitbewohnern in einem Raum.
Auch meiner geistigen Gesundheit und dem Zustand des "Pickquiek"-dauergebohre in meinen Hirnwindungen, habe ich kurz überlegt, ob die Katzen vieleicht eine gute Wahl wären, habe mich dann aber doch dazu entschlossen, ihn lieber mit den "Deutschen Dreckamseln" gemeinsam flattern zu lassen: Den Wellensittichen.
Aber nur, weil ich weiß was Morrigan mit einem Spatz gemacht hat, den sie vom Balkon geholt hat. Und wo ich diesesn einen Spatz überall gefunden habe. Gleichzeitig.

Nein. Die "Kleinen" waren es.
Und es ging wunderbar harmonisch. Suki, die von Anfang an versucht hat mit Raka anzubandeln, (( Wenn sie mehr Finger hätte, hätte sie ihm sicher schon längst ein Freundschaftsbändchen geflochten) , folgte ihm über den Fußboden und all die Ecken, die er so anflatterte und bekletterte.
Athea kam nur kurz aus ihrer Bruthöhle, ließ sich füttern und düste wieder auf die Eier.. aber er fand es offensichtlich nicht so schlimm, dass sein kleiner, blauer Schatten wieder da war und ihm folgte. Die zwei machen viel nebeneinander.. von Klettern bis Spaziergänge.
Ob er das freiwillig duldet, oder nur resigniert weil sie ihm überall hin folgt , ist eine Frage, die er mir nicht wirklich beantworten kann.

Trotzdem ist weiterhin Päärchentrennung innerhalb der Käfige. Je nach Zeit, wiederhole ich das eventuell morgen nochmal.. aber der Ausflug schien ihm ganz gut getan zu haben. Kommunikation mit anderen ist schon. Da ich zwischenzeitlich arbeiten war, hat mein Mann dann für mich übernommen, und meinte, dass nach diesem Ausflug Raka deutlich "normaler" war.

Nurnoch zwei Wochen... Zwei... vieleicht drei. Ei nummer neun ist vor 6 Tagen gelegt worden... bei 21 Tage Brutdauer, habe ich "nurnoch" absehbare zwei-drei Wochen.

Dann ist er hffentlich wieder normal... oooder ich finde bis dahin noch eine Lösung. Oder, ich hoffe es bleibt weiterhin mit dem Freiflug der Vieren Harmonisch. DAs wäre ja gut, denn dann wäre es deutlich einfacher, den "kleinen" wieder klarzumachen, dass sie wieder in den großen Käfig können.

Narf.

Pickquiek.

Gute Nacht! :ziege:und-weg:
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Re: Raka und die Einsamkeit der Brut

Beitragvon Jorla » Mo 29. Feb 2016, 06:46

Ohje, Du Aermste!

Mir ist noch was eingefallen: wir hatten mal einen Hamster, der nachts viel am gitter genagt hat, auch immer an der selben stelle. Wir haben dann duenne Aestchen ganz eng ins Gitter reingeflochten, so dass er kaum noch ans Gitter dran kam. Hat ihn zwar nicht ganz aufgehalten, aber fuer etwas Ruhe gesorgt. :ziege:wessnix:
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Re: Raka und die Einsamkeit der Brut

Beitragvon Ziegenhirtin » Mo 29. Feb 2016, 08:46

Vieleicht eine Korkplatte an dieser Stelle ans Gitter befestigen, so das die ganze Stelle verborgen ist? Wäre ja möglich, das er dann stattdessen Kork zerlegt :ziege:wessnix: :ziege:knuddel:
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Re: Raka und die Einsamkeit der Brut

Beitragvon Hexe » Mo 29. Feb 2016, 08:48

Ochje, das kann ich mir gut vorstellen, dass das nervig ist...
Leider kann man nicht viel machen während der Brut. Das die Hähne sich langweilen ist halt normal und gehört dazu..

Du machst schon alles, was man machen kann.
Die Zeit wird vorbei gehen... :ziege:knuddel:

lg, Hexe
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Re: Raka und die Einsamkeit der Brut

Beitragvon Dorathea » Mo 29. Feb 2016, 09:06

Morgen!


Kork finde ich gut. Ich habe noch zwei große Korkröhren, die ich noch zersägen und bearbeiten wollte. Das ist also genau die Gelegenheit... find ich gut! Das mache ich.

Aktuell versucht Raka sich in den Sittichkäfig zu quetschen, um deren Futterstange zu fressen. (( Ziege in Standartkäfig A hat einen interessanten Anblick.... wie ein 1,90 Mensch in einem Smart. ))
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Re: Raka und die Einsamkeit der Brut

Beitragvon Jorla » Fr 4. Mär 2016, 06:52

Und? Hats geklappt mit dem Kork?
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Re: Raka und die Einsamkeit der Brut

Beitragvon Dorathea » Fr 4. Mär 2016, 19:44

Oooohja.....


Diese herrliche Ruhe. Jetzt knabbert er daran, oder läuft ein und dieselbe Route im Käfig ab, wenn er nicht draußen ist. Aber das ist deutlich angenehmer. Danke nochmal für den Tip
:ziege:klatscht:
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Re: Raka und die Einsamkeit der Brut

Beitragvon Jorla » Sa 5. Mär 2016, 01:31

Das Route-ablaufen kenn ich...bevor es letztes Jahr warm genug war, die Kueken rauszubringen, ist Nübbels immer wie eine kleine Soldatin mit flappenden Flügeln die eine Sitzstange langmarschiert, und dabei immer "Gückuru-güüü-gückuruuuu!" (flapp!flapp!flapp!) :ziegen:lachend
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