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Wir wollten am abend unsere freifliegende Laufsittichbande in der großen Voli einsperren, zur Nacht halt. Es dauerte eine ganze Weile, bis ich endlich die Türen schließen konnte. Zum Glück zählen wir immer noch einmal nach, ob alle sicher in der Voli sind...

Fiona fehlte. Minuten vergingen und ich konnte sie nicht finden, nirgendwo.
Unter der großen Korkröhre, die auf dem Volierenboden liegt sah ich grüne Schwanzfedern, dachte mir zunächst aber nichts dabei. Nur etwas kam mir sehr komisch vor - also Volierentür wieder auf...

... bei Betrachtung aus kurzer Distanz, sah ich Fionas Körper unter der Röhre, ich berührte ihren Pops, sie bewegte sich nicht
Ich hob die Röhre vorsichtig an... und eine völlig im Gesichtbereich verdötschte Fiono schoß davon. Die gesamte rechte Gesichtshälfte war naß Augensekret, Speichel ?

Sie hatte wohl unter der Röhre Einstreu weg gescharrt und dabei die Röhre in Bewegung gebracht, so dass sie auf sie rollte. Die Röhre wiegt ca 3 kg!

Hier die Röhre, nachdem wir sie mit Lehmbrocken stabilisiert hatten.

Fiona war am Folgetag wieder die alte, kam mit dem Schrecken davon.

Wir hatten danach kein gutes Gefühl mehr mit der Röhre auf dem Volierenboden.
Deshalb befestigte ich diese an einem Dicken Ast in der Voli.

Na das war dann auf einmal spannend

Das die Kleinen einen immer in Angst und Schrecken versetzen müssen
Aber Fiona scheint es ja wieder gut zu gehen, nicht wahr!

Gott sei Dank geht's ihr gut.

Kann doch keiner ahnen, dass so ein kleines Mäuschen so ein dickes Ding bewegen kann.

Was die kleinen auch so treiben, gut das sie sich gut erholt hat von dem Unfall.

Im übrigen finde ich das 6. Bild finde ich ja total knuffig.